Der heilige Sankt Georg


Die alten Schriften berichten von einem Bischof oder Ordensbruder namens Georg, der um des Glaubens willen den Märtyrertod erlitten hatte. Die historische Gestalt des Heiligen ist in unzähligen Geschichten und Legenden niedergeschrieben. Die Vielzahl der Überlieferungen zeugt eindeutig von der Lebenshingabe, dem Einsatz für den Glauben und von der Unzerstörbarkeit des Lebens nach dem Glauben des einzig wahren Gottes. Im Laufe der Zeit umgab das Leben des erstem Ritter des Ordo Teutonicus ein dichter Legendenkranz.

 

So wurde auch die Drachenkampflegende, als Sinnbild des Kampfes zwischen Gut und Böse, von Generation zu Generation weiter gegeben. Wobei der Drache als Sinnbild aller lebens- und glaubenswidrigen Kräfte und Mächte zu verstehen ist. Georg gilt als jugendlicher Sieger über das Böse, deswegen wird er mit der Siegesfahne dargestellt.

 

Unser Orden hat ihn zum Schutzpatron erwählt, weil Sankt Georg als Sinnbild der Befreiung eines Landes vom Götzendienst und der Bekehrung zum einzig wahren Glauben galt. Unsere Ordensregel fordert uns nach seinem Vorbild zur täglichen Treue auf, die bei der Hingabe aller Kräfte ein unblutiges Martyrium sein kann und eine hochherzige Gesinnung voraussetzt.


"Der heilige Sankt Georg,

erster des Ordens."