Die heilige Elisabeth


Elisabeth wurde auf der Wartburg erzogen und mit dem Landgrafen von Thüringen vermählt, dem sie drei Kinder gebar. Sie half Witwen und Waisen, Kranken und Armen. Zur Zeit der Hungersnot verteilte sie freigebig die Lebensmittel ihres Hauses. Elisabeth ertrug Verachtung, Spott und Hohn ungebrochenen Herzens.

 

In Marburg erbaute sie als junge Witwe ein Ordenshospital, wo sie im grauen Bußkleid ihre geschwächte Lebenskraft in aufopfernder Liebestätigkeit und Entsagung im Dienste der Kranken und Aussätzigen völlig verzehrte. Sie schöpfte die Kraft aus dem Gebet. Sie starb in Marburg im Alter von 24 Jahren.

 

Schon bald nach ihrem Tod wurde die heilige Elisabeth von den Brüdern zur Patronin des Ordens erkoren, da sie den verborgenen Dienst am Gottesreich vorlebte und einzigartig verkörperte. Als Frau und Mutter mit einem liebenden Herzen sei sie uns Vorbild tätiger Liebe.

 

Über ihrem Grab wurde von unserem Orden die Elisabethkirche erbaut. Schon bald wurde die Heilige zur Patronin des Ordens erkoren, da sie den verborgenen Dienst am Gottesreich vorgelebt und in Vorbildlicher Weise verkörpert hatte.


„Die heilige Elisabeth.

Vorbildlich,

aufopfernd,

ungebrochen.“